Geruchsneutralisation
Jeden Tag begegnen wir einer Vielzahl von Gerüchen. Einige empfinden wir als angenehm, auf andere reagiert unser Geruchssinn empfindlich. In geschlossenen Räumen können wir Gerüchen nicht ausweichen, allerdings sind viele Alltagsgerüche nach kräftigem Lüften auch schnell wieder verflogen.
Andere Gerüche sind weniger flüchtig und können sich nicht nur hartnäckig in Textilien, sondern auch in Möbeln, Wandbelägen und Böden festsetzen. Dazu gehören etwa Brand- oder Russgeruch wie auch Fäulnisgerüche, die beim Verwesungsprozess entstehen. Intensiver Tabakgenuss in geschlossenen Räumen hinterlässt ebenfalls bleibende Geruchsablagerungen, besonders wenn die Räumlichkeiten der Belastung über Monate oder Jahre ausgesetzt waren. Solche Gerüche lassen sich durch einfaches Lüften nicht beseitigen.
Bei unangenehmer Geruchsentwicklung gilt es immer zuerst die Quelle aufzuspüren. Sind beispielsweise versehentlich Essensreste an eine unzugängliche Stelle gelangt oder hat Ihr Haustier unbemerkt Spuren auf dem Teppich hinterlassen, so können Sie die Geruchsquelle durch gründliche Reinigung selbst entfernen, ohne eine bleibende Geruchsbildung zu befürchten.
Bei Brand‑, Rauch- und Verwesungsgerüchen oder über Jahre hinweg verwahrlosten Wohnräumen sollten allerdings sachkundige Profis zurate gezogen und mit der professionellen Geruchsneutralisation und Spezialreinigung beauftragt werden.
Unsere erfahrenen Fachkräfte setzen modernste Technik und Methoden ein, die Gerüche nicht nur oberflächlich beseitigen, sondern geruchsverursachende Moleküle zerstören und die weitere Geruchsbildung verhindern. Dabei kommen je nach Ursache, Intensität und Dauer der Geruchsentwicklung unterschiedliche Systeme wie zum Beispiel thermische, ozonisierende oder biologische Verfahren zum Einsatz.
Unser Expertenteam berät Sie gerne umfassend und individuell, damit Sie in Ihren Räumen wieder frei durchatmen können.
Expertentipp
Ihre neue Wohnung riecht nach Rauch? Je nach Intensität können Sie selbst Abhilfe schaffen. Textilien wie Vorhänge sollten Sie entfernen, chemisch reinigen lassen oder kalt waschen, da Hitze den Nikotingeruch erneut aktivieren kann.
Alle glatten Oberflächen wie Glastüren oder Fliesen können gründlich mit Haushaltsreiniger gesäubert werden. Wandbeläge oder Tapeten sollten Sie je nach Ablagerungen möglichst entfernen und erneuern. Als Hausmittel zur Bindung unangenehmer Gerüche haben sich beispielsweise heisses Essigwasser, Kaffee- oder Backpulver bewährt.
Ist der Geruch jedoch nach intensiver und langanhaltender Rauchbelastung in die Bausubstanz und Böden eingedrungen, so kann meist nur noch eine fachgerechte Geruchsneutralisation oder Sanierung helfen.